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Sa 12.2.2005

Tarik ging mit uns in die Medina, der Altstadt von Fes. Gehört zu den Schönsten der arabischen Welt, wo die Viertel auch noch nach Zünften unterteilt sind. Mit der Touristenpolizei ist es für einen Marokkaner gar nicht so einfach, wenn er seinen Gästen etwas zeigen möchte. Leider trieben es bis vor Kurzem manche Faux-Guides zu bunt mit...[mehr]


Fr. 11.2.2005

Cherif begrüßte uns gleich nach dem Aufstehen und bat uns zu seinem großem Hof zum Frühstück zu kommen. Das Gehöft, leicht am Hügel gelegen, mit tollem Ausblick auf die Umgebung, gefiel uns im Vergleich zu den bisher gesehenen am besten. Zu einem typischen marokkanischen Frühstück der Gegend gehört selbstgebackenes Brot das man in...[mehr]


Do 10.2.2005 – 1.1.1426 im arabischen Raum

Klopf, klopf gegen 8 Uhr. Nach einer Pause wieder. Rüdiger zog sich an, man will ja seine Gastgeber nicht vor den Kopf stoßen. Frische, warme Kuhmilch und Brot hielten die Frau von Cherife und seine Tochter für uns bereit. Wir revanchierten uns mit Kaffee und Nutella. Die beiden sprechen nur arabisch – ein wenig verstanden wir uns dann...[mehr]


Mi 9.2.2005

Die Nacht war kalt, ganz besonders kalt. Wir waren froh uns noch die Schlafsäcke geholt zu haben, denn unter vier bis fünf Lagen Schafwolldecken fühlt man sich wie lebendig begraben. Die Landschaft war über Nacht verschneit im auf dem in 1600 m in Paßhöhe gelegenen Bab-Berret. Die Fahrt durch die verschneite Landschaft erinnerte uns sehr...[mehr]


Di 8.2.2005

Die negativen Gefühle der Nacht waren bei Tageslicht verflogen – eine freundliche Stadt mit angenehmen Menschen. Da wir die einzigen Touristen waren, wurden wir auch gar nicht wie in Zentren sonst üblich von aufdringlichen Verkäufern belästigt. Auf der berühmt berüchtigten Gegend Ketama kamen wir nur langsam voran. Permanent wurde mit...[mehr]


Mo 7.2.2005

Am Morgen kreisten große Vögel am Himmel. Vom Verhalten erkannten wir bald, daß es Geier sein müssen. Rund einen Kilometer entfernt hatten sie wohl etwas entdeckt, denn es flogen immer wieder welche knapp über uns zu den anderen am Himmel Kreisenden. Bald waren es an die dreißig. Ein Wildschwein kam uns auch neugierig inspizieren. Ein...[mehr]


Sa 6.2.2005

Der Abstecher nach Gibraltar war spontan und interessant. Die Pässe werden kontrolliert, doch es herrscht kein Linksverkehr. Die englischen Grenzer versuchten ein Schmunzeln bei Hidalgos Anblick zu verkneifen und winkten uns durch. Dahinter alles sehr britisch, sogar das Wetter: Regen und dunstig. Auf den Felsen ließen sie uns mit...[mehr]